Verbraucher, die unwissentlich Verträge mit 1N Telecom abgeschlossen haben, sehen sich trotz ihres Widerrufs mit unerwünschten Rechnungen und Mahnungen konfrontiert. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen das Unternehmen eingeleitet, nachdem rund 11.000 Beschwerden bei Verbraucherzentralen eingegangen sind. Dies hat den Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) dazu veranlasst, eine Sammelklage zu planen, um Rückzahlungen für die Betroffenen geltend zu machen.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 1N Telecom
Die Lage spitzt sich zu, da Verbraucher, die fälschlicherweise Verträge mit 1N Telecom abgeschlossen haben, trotz ihres Widerrufs in einem Teufelskreis aus Rechnungen und Mahnungen gefangen sind. Die Staatsanwaltschaft hat offizielle Ermittlungen gegen das Unternehmen eingeleitet, um mögliche rechtliche Verstöße zu prüfen.
Vzbv plant Sammelklage für Rückzahlungen
Angesichts des Ausmaßes der Beschwerden plant der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) eine Sammelklage, um im Falle eines Erfolgs Rückzahlungen für die betroffenen Verbraucher gerichtlich durchzusetzen. Betroffene werden dazu aufgerufen, an einer Umfrage teilzunehmen, um ausreichend Beispiele für die Sammelklage zu sammeln und ihre Ansprüche zu stärken.
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