Julia Fischer wurde mit dem Fürther Ludwig-Erhard-Preis für ihre Dissertation zur Schuldenbremse ausgezeichnet. Die Preisverleihung fand im Stadttheater Fürth statt, wo sie die Auszeichnung entgegennahm.
Die Dissertation von Julia Fischer befasste sich mit der Umsetzung der Schuldenbremse in den Bundesländern. Diese praxisnahe wissenschaftliche Leistung wurde mit dem prestigeträchtigen Preis gewürdigt, der mit 5000 Euro dotiert ist.
Die Verleihung des Fürther Ludwig-Erhard-Preises ist von großer Bedeutung für den Bereich Wirtschaft. Der Preis honoriert herausragende Leistungen und ist nach dem ehemaligen Bundeskanzler Ludwig Erhard benannt. Insgesamt 18 Wissenschaftler waren für die Auszeichnung nominiert, doch Julia Fischer konnte sich mit ihrer Dissertation durchsetzen.
Als Gastredner bei der Preisverleihung trat Clemens Fuest auf und hielt eine Ansprache zur sozialen Marktwirtschaft. Fischer, die an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg forscht, fand in ihrer Dissertation wegweisende Erkenntnisse zur Umsetzung der Schuldenbremse, die im wirtschaftlichen Kontext von großer Relevanz sind.